Was in unserem Brot steckt, kommt nicht von weit her. Auf kurzen Lieferwegen bringen wir das Getreide vom Land in die Stadt, von der Mark in die Metropole.
Märkisches Landbrot ist eine Lieferbäckerei, die nur Kurzstrecke fährt. Alles andere geht uns zu weit. Darum gibt’s unser Brot nur in dem Gebiet, aus dem auch unser Getreide stammt. Das schafft einen geschlossenen Kreislauf sowie langfristige Partnerschaften mit unseren Landwirt:innen aus der Region.
Unsere Rohstoffe stammen – soweit Verfügbarkeit und Qualität dies zulassen – direkt aus dem Berliner Umland. Unser Getreide wächst direkt um die Ecke in der Mark. Nur wenn aufgrund schlechter Witterung die Ernte von Dinkel, Roggen, Weizen und Hafer schlecht ausfällt und die erforderlichen Mengen von den Brandenburger Bauern nicht geerntet werden können, ergänzen wir durch Zukäufe von demeter Betrieben in Sachsen und Polen.
Tausende Brote täglich. Eins mit der Natur. Bei der Auswahl unserer Zutaten sind wir uns unserer Verantwortung für den Erhalt der biologischen Vielfalt bewusst. Wir setzen auf samenfestes Saatgut für den demeter Anbau. Trotz oft geringerer Erträge dieser Sorten überzeugt ihre besondere Qualität. Gemeinsam mit unseren Landwirt:innen erproben wir neue Getreidesorten wie Lichtkornroggen und bringen alte Getreidesorten, die rekultiviert werden und einen unvergleichlichen Geschmack garantieren, zurück auf die Felder rund um Berlin. Das ist nur natürlich. Und eines der starken Argumente, die wir liefern.
Ob Roggen oder Dinkel, unsere Backwaren spiegeln die Vielfalt und den Charakter der Region wider. Diese enge Verbindung macht unser Brot einzigartig. Selbst die Wetterbedingungen während Aufwuchs, Abreife und Ernte des Getreides haben Auswirkungen auf die Backeigenschaften. Unsere Bäcker:innen kennen jedes Korn und seinen Ursprung. Durch ihr handwerkliches Geschick stellen sie in jeder Nachtschicht eine hohe Brotqualität sicher. Das könnte euch und der Natur so schmecken, oder?
Gesunder Boden ist das Fundament unserer Arbeit. Darum setzen wir auf Humusqualität, auf Biodiversität, auf heimisches Getreide. Das gehört zur Mark, also gehört es in Märkisches Landbrot. Ist ganz simpel. Ist nicht groß um die Ecke gedacht, bloß um die Ecke gewachsen.