Unsere Partnerhöfe

Wir pflegen langfristige Partnerschaften mit unseren Landwirt:innen und setzen auf Humusqualität, Biodiversität und artgerechte Tierhaltung. Das ist nur natürlich.

Rohstoffe aus dem Berliner Umland

Märkisches Landbrot bezieht seine Rohstoffe von biologisch-dynamischen Partnerhöfen. Denn diese Anbauart ist für Umwelt und Natur die verträglichste Agrarkultur. Wenn möglich, geschieht das aus dem Berliner Umland. Zum Beispiel beim Ökodorf Brodowin, dem Bauerngut Templin, dem Beerfelder Hof, dem Landwirtschaftsbetrieb Friedrich Gräning, dem Ökodorf Kuhhorst, dem Gut Peetzig, dem Landgut Pretschen, dem Waldpferde Hof, dem Wulkower Hof oder dem Gut Ogrosen.
So unterstützen wir die Region und belasten nicht unnötig die Umwelt mit langen Lieferwegen. Und sollte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen, können wir zusätzliches, hochwertiges Getreide beim Hofgut Pulsitz, bei der Gemeinschaft Lindenhof von Martin Lammerdin und beim Betrieb Glück sowie bei Maria Bienert in Sachsen einkaufen.

Fällt die Ernte in Brandenburg witterungsbedingt schlecht aus, erhalten wir Rohwaren in bester Qualität vom demeter Hof Juchowo in Polen. Ebenso verhält es sich bei Dinkel, Berg- und Lichtkornroggen sowie Weizen und Hafer: Wenn diese nicht in den benötigten Mengen von den Brandenburger Höfen geerntet werden können, helfen uns Zukäufe von demeter Betrieben in Sachsen und Polen. Insgesamt haben die Wetterbedingungen einen großen Einfluss auf unser Getreide – auch, und gerade weil wir es täglich frisch vermahlen. Darum ist die Qualitätskontrolle und die Erfahrung auch so wichtig, denn weniger als die beste Qualität kommt uns nicht in die Brottüte.

Langfristige Partnerschaften

Nicht nur in Sachen Umwelt agieren wir nachhaltig. Zu unseren Landwirt:innen pflegen wir einen persönlichen Draht und haben langfristige Vereinbarungen. In einem jährlichen Treffen, genannt Runder Tisch Getreide, stimmen wir uns eng mit unseren Partner-Landwirt:innen ab. Die Themen sind erwartbare Ernteerträge und Qualitäten sowie die Aufteilung der Getreideliefermengen auf die verschiedenen Höfe.

Die jeweils für ein Jahr vereinbarten Festpreise für Roggen, Weizen und Dinkel sichern unseren Landwirt:innen ein kalkulierbares Einkommen und stellen obendrauf angemessene Rohstoffpreise für Märkisches Landbrot dar. Gemeinsam setzen wir uns für die Rekultivierung ursprünglicher Getreidesorten ein – wie Emmer, Champagner- oder Bergroggen. Im Laufe der Jahre fanden auch Dinkel und Lichtkornroggen ihren festen Platz in unserem Brotsortiment. Oder: sie werden immer wieder für besondere Brote verbacken, die wir euch saisonal anbieten.

Gesunder Boden ist das Fundament unserer (Zusammen-) Arbeit.
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