Preispolitik

Die Preispolitik von MÄRKISCHES LANDBROT ist einerseits von dem Wunsch geprägt, vielen Menschen Zugang zu qualitativ hochwertigen Backwaren zu erschließen, andererseits aber auch von dem Willen, eine faire Entlohnung entlang der Wertschöpfungskette zu ermöglichen.

Durch Transparenz kann dem Verbraucher vermittelt werden, dass auch er mit dem Kauf des Produktes ein Teil der an Fairness ausgerichteten Wertschöpfungskette wird. Um diese Transparenz zu schaffen hat MÄRKISCHES LANDBROT 2017 begonnen, eine exemplarische produktbezogene Preiskalkulation vom Roggenbrot zu veröffentlichen.

Kalkulation

(Stand Oktober 2023)

Faire Preise sind unser Anspruch. Das bedeutet für MÄRKISCHES LANDBROT, dass wir Landwirte, Lieferanten, Lohnunternehmen und Mitarbeiter fair für ihre Leistungen honorieren. Gleichzeitig wollen wir den Verbrauchern unsere hochwertigen Produkte zu guten Preisen anbieten. Darum arbeiten wir kontinuierlich an der Verbesserung unserer Produktionsabläufe.

 

Kostenstruktur vom Bauern bis zum Handel

Betrachtet man die Kostenstruktur bezogen zum Beispiel auf ein Roggenbrot mit einem angenommenen Verkaufspreis von 4,99 Euro vom Bauern bis zum Handel, entfallen knapp 43 Prozent auf Mühle und Bäckerei von MÄRKISCHES LANDBROT. Gut 12 Prozent der Kosten entstehen in der vorgelagerten Wertschöpfungskette. Der übrige Anteil ist der Herstellung nachgelagert. Obwohl eine Bäckerei als energieintensiv eingestuft wird, liegen die Energiekosten von MÄRKISCHES LANDBROT bei nur circa sechs Prozent.
In dieser Grafik ist bereits die enorme Energiekostensteigerung berücksichtigt, die für MÄRKISCHES LANDROT seit Januar 2023 zum Tragen kommt.