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Oktober 2021 – Vom Bauhelfer zum Produktionsleiter
Interview mit Marcin Polakowski, Produktionsleiter
Vor zwölf Jahren ist Marcin Polakowski zu MÄRKISCHES LANDBROT gekommen. Als Bauhelfer hat seine Laufbahn begonnen, heute ist er Produktionsleiter der Frühschicht. Marcin kommt aus der Stadt Radom in Polen - eine mittelgroße Stadt etwa 100 Kilometer von Warschau entfernt. Nach der Schulzeit studierte er zwei Jahre lang Metalltechnik. Nun ist er 35 Jahre alt.
Wie bist Du zu MÄRKISCHES LANDBROT gekommen und warum arbeitest Du hier?
Marcin: Mein Studium als Metalltechniker hat mir nicht gefallen und ich brach es ab. Dann bin ich nach Deutschland gegangen und suchte einen Job. Über einen Freund habe ich erfahren, dass MÄRKISCHES LANDBROT noch Helfer für den Bau benötigt. Nach zwei bis drei Tagen Probezeit wurde ich für zwei Monate für Bauarbeiten engagiert. Dann fiel ein Bäcker wegen Krankheit aus und MÄRKISCHES LANDBROT brauchte Hilfe in der Produktion, um die Brote auszubacken. Zunächst war eine Woche geplant, dann waren es zwei. So bin ich Produktionshelfer und dann Bäckerhelfer geworden. Seitdem bin ich in der Backstube tätig.
Was genau machst Du bei MÄRKISCHES LANDBROT?
Marcin: Die ersten sechs bis sieben Jahre habe ich als Bäckerhelfer in den verschiedensten Stationen der Backstube gearbeitet und diese gut kennengelernt. Als Wieger die Zutaten in den Kessel zu geben, den Teig zu wiegen, am Brotteigteiler den Teig in die Backformen zu bringen und als Ausbäcker die fertigen Brote auszubacken. Danach habe ich in der Mühle gearbeitet und war dort vier Jahre als Müller tätig. Seit April bin ich Produktionsleiter in der Frühschicht und koordiniere vorgesetzt die Müller, sowie das Schnittbrot- und Reinigungsteam.
Was magst und schätzt Du am meisten an MÄRKISCHES LANDBROT?
Marcin: Am meisten Freude macht mir die gute Zusammenarbeit und die Flexibilität beim Arbeitseinsatz. Ich schätze das gute Arbeitsklima, die Chancen zur Weiterbildung und auch die Aufstiegschancen. Ich bin sehr froh bei MÄRKISCHES LANDBROT zu arbeiten.
Vielen Dank Marcin für das Gespräch.
