Handel
Nur 13 Prozent der gesamten Rohstoffmenge wurde 2017 über den Handel eingekauft, nach Möglichkeit regional (die übrigen 87 Prozent wurden direkt bei den Bauern gekauft). Das waren vor allem Zutaten, die wir im Brot verarbeiten. Durch den hohen Demeter-Anteil der gesamten Rohstoffmenge von insgesamt 93 Prozent (Durchschnitt im Jahr 2017) genießen wir auch bei den Händlern eine eher anthroposophisch orientierte Zusammenarbeit.
Auslieferung
Wir arbeiten langjährig mit regional ansässigen Fuhrunternehmen zusammen, darunter hauptverantwortlich für die Kommissionierung und Auslieferung der Backwaren das Fuhrunternehmen BioLog. Insgesamt sind 20 Mitarbeiter bei den Fuhrunternehmen für MÄRKISCHES LANDBROT tätig, wovon vier als Unternehmer eigene Lieferfahrzeuge besitzen.
 |
13 Prozent der von MÄRKISCHES LANDBROT weitergegeben ökonomischen Werte sind 2017 in die Auslieferung geflossen.
Gemeinsam erarbeiteten wir über längere Zeit soziale Kriterien, an denen das Fuhrunternehmen ausgerichtet werden soll. Dazu gehörte zunächst die Modernisierung der Kommissionierung, um effizientere Arbeitsabläufe zu schaffen. Liefertouren wurden neu zusammengestellt, was eine Verbesserung der Produktivität zur Folge hatte. Diese führte zum Abbau von Überstunden. Durch diese Kosteneinsparungen konnten 2013 höhere Löhne realisiert werden. Ab Oktober 2017 stieg der Mindestlohn von 9,28 Euro auf 9,80 Euro plus tarifliche Zuschläge für Überstunden und Nachtarbeit.
Ferner soll weiterhin die ökologische Bilanz der Auslieferung verbessert werden. Seit 2008 ist mit dem Fuhrunternehmer BioLog vereinbart, dass der Fuhrpark auf Erdgas umgestellt wird. Die entstehenden Mehrkosten hat und wird MÄRKISCHES LANDBROT tragen. 2017 wurden bereits 71 Prozent der Lieferstrecken mit Erdgas-LKWs zurückgelegt.
Kunden
MÄRKISCHES LANDBROT bietet den Kunden auf dieser Website eine Volldeklaration für alle eigenen Produkte mit Herkunftsnachweis der Rohstoffe. Wir investieren große Mühe, die Herkunft aller Zutaten lückenlos darzustellen.
