19.02.2020

Forschungspreis Bio-Lebensmittelwirtschaft auf der Biofach 2020 verliehen

Bei der Preisverleihung auf der Biofach. Foto: Biofach

Bei der Preisverleihung auf der Biofach. Foto: Biofach

Herausragende Bachelor- und Masterarbeiten, die sich mit Themen der Bio-Lebensmittelbranche beschäftigen, wurde auf der Biofach im Februar 2020 vom Forschungspreis Bio-Lebensmittelwirtschaft (FoBiLe) prämiert.
Preise für ihre Bachelorarbeiten erhielten Annemarie Ohlwärter von der Fachhochschule Weihenstephan-Triesdorf, die sich mit dem Anbau antraknosetoleranter Weißer Lupine auseinandersetzte und Marlon Rommel von der Leuphana Universität, der in seiner Arbeit der Frage nachgeht, wie unsere Lebensmittelsysteme verändert und nachhaltiger gestaltet werden können.
Platz zwei in der Kategorie Beste Masterarbeit teilen sich Kaja Gutzen von der Aarhus Universität und Stefan Peil von der Johannes-Gutenberg-Universität. Frau Gutzen behandelt ökologische Sortenprüfung und die Abhängigkeit der Gesundheit von Mensch, Tier und Ökosystem. Herr Peil zeigt den Weg einer erfolgreichen Langzeitbehandlung des Esca-Krankheit bei Rebholz auf.
Platz Eins ging in diesem Jahr an Sophie Löbbering von der Fachhochschule Münster, in der sie der Frage nachgeht, wie Bäckereien sich aufstellen können wenn sie die Grundprinzipien einer solidarischen Landwirtschaft übernehmen.
Der Forschungspreis wurde vor sieben Jahren ins Leben gerufen und seit 2014 unterstützt MÄRKISCHES LANDBROT mit jährlich tausend Euro den Preis.

Presse:
Pressemitteilung_FoBiLe_2020.pdf