15.09.2021

Studie über Erträge und Einkommen kleinbäuerlicher Betriebe in Afrika

Ökolandbau.de berichtet, dass die biologische Landwirtschaft das Potenzial hat sowohl die Ernteerträge als auch die Einkommen von kleinbäuerlichen Betrieben in Subsahara-Afrika erheblich zu verbessern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL).
MÄRKISCHES LANDBROT unterstützt seit vielen Jahren unter anderem die christliche Organisation EIRENE in ihrer Arbeit in Afrika, speziell in Niger und Burkina Faso. Hier werden Dorfbewohner geschult ihren Ackerbau so zu verbessern, dass sie langfristig genügend Nahrung und Einkommen erwirtschaften können. Darüber hinaus fördern wir ein Projekt zur Ernährungssicherung im Kongo. Hier vermitteln landwirtschaftliche Berater den tausend Ackerbauern Kenntnisse über organische Düngung, Fruchtfolgen und Erosionsschutz beim Anbau der drei Hauptfrüchte Mais, Bananen und Bohnen. Ebenso unterstützen wir Frauenhäuser in Sambia. Hier können Frauen wohnen und in dieser Zeit in ökologischer Landwirtschaft ausgebildet werden. Mit Hilfe der finanziellen Unterstützung von MÄRKISCHES LANDBROT werden hier Frauen auch unterrichtet aus Maismehlsäcken kleine Teppiche zu nähen. Diese finden auf den lokalen Märkten guten Absatz. Ein großer Gemüsegarten ermöglicht ihnen außerdem, sich mit dem Ertrag selbst zu versorgen.